Bild berichtet, dass es am Wochenende ein geheimes Treffen mit den Spendenabzockern Thomas Grabinger (57, nennt sich Digitaler Chronist) und Claudius Fabig (75, geschätzt) in Berlin gab. Für 20 Euro Zwangsspende gab es Zugang zu vielen Verschwörungstheorien und zwei Alpakas. Mit dabei war der rechtsextreme, von der AfD ausgeschlossene, Andreas Kalbitz (49).
Ebenfalls dabei sind die Bild-Journalisten Til Biermann und Olaf Selchow um den braunen Spendenabzockern auf die Finger zu schauen. Etwa 400 rechtsextreme Spendenschafe und Impfgegner pilgerten an die Berliner Stadtgrenze ins Havelland, Landkreis Dallgow-Döberitz um ihren Herren zu huldigen und Geld abzuspenden.
Deutsche Rechtsextreme und Trump-Vertrauter verbünden sich
Hinter einem Solarzellen-Feld mit Sichtschutz, etwa drei Fußballfelder groß, ist das „Zuschauertreffen”. Organisiert haben es die Querdenker-Youtuber Thomas „Digitaler Chronist” Grabinger und Claudius Fabig. Fabig verkleidet mit einem Hausmeistermantel und einem falschen Bart. Das soll die milden Geldgaben anregen. Thomas Grabinger kichert viel und zeigt seine weiße, künstlich Kauleiste. Beide nennen sich „Die 2” und begrüßen alle mit Umarmung.
Am Vorabend streamten sie ein „Vorglühen” zum Treffen, kündigten an, dass der Donald-Trump-Freund Jason Miller (46) als Stargast anreisen würde. „Der ist Antivakzin, Antimaske und nicht so ein Putinhasser, wirklich angenehm”, sagte der schwule Rechtsextremist Claudius Fabig der Bild.
20 Euro kostete der Eintritt
Pressefreundlich waren die Spendenabzocker nicht. An den „Spiegel” gerichtet, der offenbar dabei sein wollte, sagte Claudius Fabig großkotzig: „An den Spiegel: Wir müssen leider draußen bleiben! Aber wir stellen euch ein Schälchen Wasser raus.” Nur die rechte „Junge Freiheit” dürfe rein. „Wenn ihr nicht kommen könnt, spendet dieses Geld bitte an die Ukraine oder macht ein Kinderzimmer frei und nehmt eine ukrainische Familie auf”, sagte Fabig beim „Vorglühen” zynisch und Thomas Grabinger, der mit den falschen Zähnen und Hut, lachte sich kaputt. Er meinte das nicht so. Man ist hier im Trump- und Putinlager.
Vom McDonald’s aus ging es zum Geheimtreffen
Der genaue Veranstaltungsort wurde bis kurz vor Beginn am Samstag um 14 Uhr geheim gehalten. Dann kam per Mail der Treffpunkt, ein McDonald’s‑Restaurant in Berlin-Spandau. Von dort aus ging es zu Fuß eineinhalb Kilometer rüber zum Festort. Man hatte Angst vor Störern. „Es ist schon traurig, dass man in der Bundesrepublik Deutschland so ein Treffen mit so einem Aufwand machen muss”, sagt ein Spendenjünger.
Die etwa 400 Menschen stehen und sitzen auf Bierbänken zwischen Kornfeldern und fünf Dixi-Klos, ein paar hundert Meter von der Berliner Stadtgrenze entfernt. Ein alter Geräteschuppen aus Beton steht da noch, aber der ist zu.
Eine Bühne, ein Getränkestand, ein Wurststand und Festzelte wurden auf der trockenen Wiese aufgebaut. Am Eingang gibt es eine Fan-Tasse von „Die 2” und Bücher von Claudius Fabig – geschenkt – aber finanziert durch die Spendenabzocke. Ein Buch von 2017 über Elvis Presley, in dem es darum geht, dass der „King” noch lebe. In einem weiteren Buch „Botschaft für Deutsche” von 2020 geht es um die Corona-Pandemie, die zu einer „Hygiene-Diktatur” und einer „totalen Entrechtung des Volkes” geführt habe. Beide Bücher sind offenbar ein großer Misserfolg, so dass der Lagerbestand verschenkt werden muss.
Andreas Kalbitz (49), klein, Glatze, runde Brille, ein ehemaliger Rechtsaußen der Brandenburger AfD, der dort rausflog, weil er bei einem Parteimitgliedsantrag gelogen hatte, ist auch dabei. Dazu zwei Alpakas mit ihrem Führer, der ein T‑Shirt trägt, auf dem steht: „Zottel – 50 Jahre Freiheitskämpfer”.
Viele Spendenschafe haben Namensschilder mit ihren Internet-Chatnamen wie „Tegau Storm” und „Vril Frau 357”. Sie tragen Hemden mit Aufschriften wie „German Underground”, „Mit Verstand Ungeimpft Gesund” und „Trump 2020”-Cappys. Einer trägt ein T‑Shirt, auf dem stolz steht: „Thomas W., Stasigefreiter der DDR”. Ein anderer eins mit der Aufschrift: „Proud Boys Germany”.
Jason Miller, der ehemalige Berater und Sprecher von Donald Trump, ist tatsächlich zu den Paytrioten gekommen. Er verließ nach Trumps verlorener Wahl und dem Sturm aufs Kapitol das Wahlkampfteam und gründete auch für seinen Freund Donald die Plattform „Gettr” als eine Alternative zu Twitter, das Trump rausgeschmissen hatte. „Der Schutz von Meinungsfreiheit ist von größter Bedeutung”, sagt er auf der Bühne. „Diese Gemeinschaft hier ist sehr wichtig.”
Auf der Bühne performen die Entertainer „Gunnar und Christian”. Gunnar sagt: „Ihr könnt näherkommen, wir beißen nicht, wir schlucken im Ganzen.” Er singt dann „Let me entertain you” von Robbie Williams.
„Wir begrüßen auch den Verfassungsschutz”
Claudius Fabig sagt auf der Bühne in Richtung des hohen Besuchs aus Amerika und gegen die „Black Lives Matter”-Bewegung, die sich gegen Gewalt gegen Schwarze richtet: „Wir knien nie nieder, all lifes matter, not only black lifes matter.” Thomas Grabinger, der bekannte Spendenbettler „DC” bzw. „Digitaler Chronist”, sagt: „Wir begrüßen auch den Verfassungsschutz und das LKA.”
Dann tritt der tatsächlich vom Verfassungsschutz beobachtete Rechtsextreme Andreas Kalbitz auf die Bühne. Er fabuliert: „Man fühlt sich wohl, so viele normale Menschen! Es geht um Freiheit. Wenn jemand die Entscheidung trifft, zum Thema Impfen gegen einen Betonpfeiler zu fahren, soll er mich nicht ins Auto ziehen. Die Spaltung nützt denen da oben. Wir sind viel mehr als die ganzen Untoten, die eine Staubmaske tragen beim Fahrradfahren im Sommer. Wenn wir aufhören, Angst zu haben, haben die keine Macht mehr.”
Miller unterhält sich dann länger mit Kalbitz, posiert mit ihm für Fotos. Er spricht auch mit Matthäus Westfal, der sich „Aktivist Mann” nennt, einem vorbestraften Rechtsextremen der immer wieder bei Aktionen verhaftet wird und der den Sturm auf den Reichstag im Sommer 2020 filmte.
DC arbeitet für den Verfassungsschutz Berlin-Brandenburg und tut so, als würde er seine Arbeitskollegen grüßen. Ein ganz schmieriger Typ. Alles Show!!!
Der Bericht wäre besser zu lesen und ernst zu nehmen, wenn nicht dauernd das Anti-Deutsche zelebriert würde . Ich mag die beiden nicht und der Hausmeister wirft Kritiker und Hinterfrager kurzerhand aus seinem Kanal. Dennoch wäre ein neutraler Schreibstil besser
Ich kann dem nur beipflichten das der Schreibstil hier unter aller Kanone ist so dass man sich wirklich fragen muss wer mit welcher Motivation diese Artikel verfasst, denn ich habe noch niemanden aus unserem Lager, bei aller Kritik die dort an den hier genannten Charakteren geübt würd, so reden hören. Die Befindlichkeiten die hier verletzt wurden sind eher dem politischen Mainstream zuzuordnen, wie dass die arme Presse draußen bleiben muss bei einer privaten Veranstaltung, während wie erwähnt dass anti-deutsche zelebriert wird. „Zwangsspende” für Eintrittsgebühr. Wer redet denn so.
Die arbeitslose NPD-Schnapsnase Carsten Jahn jammert heute in einem Video, dass alles teurer wird und er sparen muss, denn er wurde zu dieser Spendenveranstaltung von DC nicht eingeladen.
Dieser erfolglose Buchautor Fabig ist meiner Meinung nach ein ganz schäbiges Paytrioten Modell. In der jüngsten Direktübertragung von ” die 2 ” beim Digitalen Chronist.…..
Zu sehen hier : https://www.digitaler-chronist.com/
Sendung vom 12.10.22
.….äußert er sich zynisch , gemein und abwertend gegen Menschen mit Behinderung ( in diesem Fall das Down Syndrom ) und unterstellt einfach irgendeinem Fotografen daran erkrankt zu sein weil dieser wohl nicht dem Geschmack von Schönheit und Ethik eines Claudius Fabig entspricht. Nennt diesen sogar so wörtlich einen ” Mongo ”
Bei dem Umgang die diese Abzocker pflegen , wie in diesem hervorragenden Bericht zu sehen ist ‚wundert mich das nicht und ich könnte ich mir gut vorstellen das Fabig zum Thema Behinderung von Mitmenschen noch ganz andere Dinge einfallen. Dieser Typ hätte garantiert ab den 30 er Jahren des 20 ten Jahrhunderts eine erfolgreichere Karriere gemacht als im 21 ten Jahrhundert als Buchautor.
So etwas ist nur noch abartig. Und ich verstehe nicht das solche Leute noch so viele Follower haben das sie derartige Treffen abhalten können. Jeden Cent den diese Leute an Spenden bekommen ist ein kleines Stück eines Weges von Deutschland den es niemals wieder gehen sollte. Das sollten die Spendenschafe mal bedenken. Wer für so etwas noch Geld übrig hat , der soll wohl eher nicht über hohe Energiepreise jammern.
hoffentlich kommt jetzt auch noch ein PAYTRIOT artikel über scheiss honigwabe shlomo finkelstein vulgäre analyse und seiner Sendung mit den 10 Euro Superchats die von Radio Deutschlad 1 kritisiert wurden